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Vor dem Spieltag lag der BSV Ergolding auf Platz 3, direkt hinter BC Haunstetten II und SC Dingolfing. Doch während Ergolding gegen den Tabellenletzten antrat, spielten die beiden direkten Konkurrenten gegeneinander – eine perfekte Gelegenheit, um Boden gutzumachen.
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Aussage vor dem Spiel: „Dieses Mal spielen wir aber gleich auf Sieg!“
Sebastian Führitz setzte sich im 9-Ball souverän mit 8:4 gegen Ichiro Adachi durch, indem er jeden Fehler seines Gegners konsequent ausnutzte.
Thomas Aigner dominierte im 8-Ball gegen Sinisa Savic und gewann ungefährdet mit 6:3. Auch ein kurzes Aufbäumen seines Gegners konnte ihn nicht mehr stoppen.
Daniel Drexlmeier musste sich im 10-Ball einem engen Duell mit Sven Breuer stellen. Beide machten Fehler auf die 10, doch im entscheidenden Spiel behielt Drexlmeier die Nerven und gewann 7:6.
Im 14.1 traf Raphael Holzner auf Nicolas Schrogl. Es war ein hart umkämpftes Match, das Holzner letztlich mit 80:68 für sich entschied.
Zwischenstand: 4:0 für Ergolding.
Nach einigen durchwachsenen Doppelleistungen in den letzten Spieltagen zeigten sich Aigner und Drexlmeier diesmal in Topform. Sie dominierten das 10-Ball-Doppel gegen Breuer/Schrogl und siegten klar mit 6:2.
Das 9-Ball-Doppel war dagegen ein hartes Stück Arbeit. Holzner und Führitz lagen schnell mit 1:4 hinten, kämpften sich aber zurück und gewannen nach einer starken Aufholjagd noch mit 7:5.
Zwischenstand: 6:0 für Ergolding – der Spieltag war bereits entschieden.
Doch die Ergoldinger wollten mehr. Aigner ließ Adachi im 10-Ball keine Chance und gewann mit 7:1.
Auch Holzner spielte im 9-Ball stark und setzte sich mit 8:5 gegen Savic durch.
Drexlmeier konnte im 8-Ball leider nicht an seine vorherige Leistung anknüpfen und verlor gegen Schrogl mit 3:6.
Im letzten Spiel des Tages spielte Führitz im 14.1 gegen Breuer. Es war ein nervenaufreibendes Spiel, das von Fehlern auf beiden Seiten geprägt war. Am Ende machte Führitz beim Stand von 75:76 einen entscheidenden Fehler, welcher ihm den Sieg kostete zum 75:80.
Endstand: 8:2 für BSV Ergolding.
Durch den Sieg und die Niederlage von Haunstetten II gegen Dingolfing rückt Ergolding auf Platz 2 vor:
Platz | Mannschaft | Spiele | S | U | N | Partien | Diff | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | SC Dingolfing | 8 | 6 | 1 | 1 | 48:32 | +16 | 13:3 |
2. | BSV Ergolding | 8 | 5 | 2 | 1 | 48:32 | +16 | 12:4 |
3. | BC Haunstetten II | 8 | 5 | 1 | 2 | 47:33 | +14 | 11:5 |
Ergolding hat nun die Chance, mit einem Sieg gegen Dingolfing am nächsten Spieltag die Tabellenführung zu übernehmen!
Der nächste Spieltag gegen Dingolfing wird entscheidend sein. Ergolding hat die Tabellenführung am vorletzten Spieltag nun in eigener Hand.
Beim Auswärtsspiel in Straubing galt es für die Ergoldinger Tabellenplatz 2 weiter zu verteidigen. Denn als Zweitplatzierter besteht am Ende der Saison noch die Möglichkeit, als Nachrücker den Aufstieg in die Landesliga zu erhalten.
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Nachdem Weinzierl verhindert war, musste Kulig erstmals in der Saison alle Partien bestreiten. Aus taktischen Gründen wurde er deshalb von Mannschaftsführer Buchwald auf einen der Besten aus Straubing gestellt. Kulig erwies sich aber als „Wadelbeißer“ und brachte seinen Gegner an den Rand einer Niederlage. Mit 4:7 im 9-Ball musste er sich am Ende geschlagen geben. Die 8-Ball Partie gewann Buchwald mit 5:2. Eroltu, der eigentlich 10-Ball hätte spielen müssen, gewann die 9-Ball Partie deutlich mit 7:2. Warum beide die falsche Partie spielten, konnte am Ende nicht mehr nachvollzogen werden. Man einigte sich aber darauf, dass sie in der Rückrunde dann einfach die andere Partie spielten. Noch verwirrender für alle wurde es bei der 14.1 Partie von Rung. In der 2. Aufnahme konnte Rung eine Serie von 37 Kugeln erzielen und führte mit 37:7 auf 60 Kugeln. 14 Aufnahmen später, ließ er letztendlich eine weitere Möglichkeit aus, die Partie zu entscheiden. Sein Gegner nutzte die sich auftuende Möglichkeit und konnte mit einem starken 15er finish die Partie zu seinen Gunsten entscheiden. Mit 54:60 und einigem Kopfschütteln verlor Rung die Partie. Somit Stand es 2:2
Die Doppel gingen einmal an Straubing und einmal an Ergolding. Rung/Buchwald stellten sich sowas von doof an, dass sie verdient mit 3:5 verloren. Buchwald war dabei sichtlich angefressen, denn es war erst die 2. Niederlage in der Saison und die wiederrum gegen genau dieses Team. Kulig/Eroltu hatten es auf dem Papier mit dem besten Doppel zu tun. Die Ergoldinger dominierten von Anfang an die Partie und gewannen deutlich mit 6:2. Zwischenstand 3:3
Die zwei völlig unnötigen Niederlagen in den ersten beiden Runden mussten nun ausgeglichen werden. Rung im 8-Ball setzte das erste Ausrufezeichen. 5:1 gewann er seine Partie in kürzester Zeit. Ebenfalls schnell ging es bei Buchwald. Mit 60:18 entschied er die 14.1 Partie für die Ergoldinger. Kulig lag zu dem Zeitpunkt leicht in Führung, bei Eroltu war es ausgeglichen. 3 Fouls ins Folge sorgen für einen Spielverlust. Dieses Kunststück schaffte Kulig mit sehr starken Safespiel gleich 2x in Folge, was nicht so oft vorkommt. Mit 6:4 gewann er am Ende die 10-Ball Partie und sorgte damit auch noch zum Tagessieg. Klasse Leistung an der Stelle, da man anfänglich die fehlende Turnierpraxis ihm etwas anmerkte. Eroltu, der also die 10-Ball Partie der Hinrunde nachspielte, lieferte sich einen offenen Schlagabtausch zur Freude seiner Mitspieler. Bei einem gemütlichen Bierchen verfolgte man die spannende Partie und machte das eine oder andere Späßchen. Denn bei der Hinfahrt hatte noch Eroltu darüber gewitzelt, dass man zuletzt auf den Mannschaftsführer warten musste. Am Ende ging es über die volle Distanz und im alles entscheidenden Spiel, zeigte Eroltu seine Klasse. Mit einem 6:5 gewann er die 10-Ball Partie und sorgte für einen 7:3 Endstand.
Mannschaftlich war das vor allem in der letzten Runde eine sehr starke Leistung von allen, denn bei 3:3 kann es auch mal ganz schnell andersrum ausgehen. Spieler des Tages mit drei gewonnen Spielen war mal wieder Eroltu 😊
Am 22.03. durfte die 6. Mannschaft beim Klassenprimus in Moosburg antreten. Die Moosburger, die in ihrer eigenen Liga spielen, weil sie bis dahin kein einziges Spiel verloren hatten, ließen auch dieses Mal keinen Zweifel daran, warum sie aufsteigen werden. Lediglich in vier der gesamt zehn Partien gab es die Chance bzw. die kurzweilige Hoffnung auf einen Auswärtssieg, aber selbst das kam nicht zu Stande, so dass am Ende eine klare 10:0 Auswärtsniederlage zu verzeichnen war.
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Es ist zum Haare raufen, denn wir bekommen unsere ansonsten guten Trainingsleistungen am Spieltag nicht umgesetzt. Ja klar, es sind oftmals ungewohnte Verhältnisse, andere Tische etc. und einige im Team spielen noch nicht so lange, so dass sich Schwankungen durchaus erklären ließen, aber mit gerade Mal drei Punkten von möglichen 16, sind wir von unseren eigenen Ansprüchen und Vorstellungen weit entfernt. Bereits am 5.4. geht es gegen die Straubinger weiter und die letzten beiden Partien werden zu Hause im heimischen Karo LA ausgetragen – vielleicht geht da ja noch was, dass sich ein versöhnlicher Saisonabschluss einstellt.
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